Baked-In Ads – wie der Name schon sagt – sind „eingebettete“, also direkt in die Folge hinein geschnittene Werbungen.
Dynamic Ads hingegen werden dynamisch in den Podcast Folgen ausgespielt. Was das genau bedeutet und welche Unterschiede es zwischen diesen beiden Integrationsformen gibt?
Sind Baked-In Ads überhaupt noch sinnvoll? Die kurze Antwort: Auf jeden Fall!
Alle Details dazu könnt ihr in diesem Blog Beitrag nachlesen.
Wie finde ich die passende Werbeform für mein Unternehmen?
Als Erstes entscheide ich einmal, in welchen Podcasts meine Werbung platziert werden soll.
Für diese Auswahl ist es im ersten Schritt natürlich erforderlich zu wissen, welche Podcasts meine Zielgruppe hört. Möchte ich eine spezifische Podcast Nische abdecken oder meine Werbung breiter streuen? Gibt es Podcasts aus meiner Branche oder passende inhaltliche Verbindungen zu meinen Produkten?
Stehen die Podcasts erst einmal fest, geht es an die Platzierung der Ad in den Folgen. Hier kommen dann Agenturen oder die Podcaster:innen selbst ins Spiel.
Denn die Abwicklung von Dynamic Ad-Kampagnen funktioniert über einen Ad-Server – also sozusagen das „Back-End“ der Podcasts, wo Ad-Pläne erstellt, Werbe-Slots in den Folgen ausgewählt und die Audio Files zur Werbung hochgeladen werden.
Hier kann dann entweder ein Zeitraum für die Ausspielung ausgewählt werden – z.B., dass die Ad nach einem Monat endet. Alternativ kann aber auch die Anzahl der Ad Impressions begrenzt werden – sprich, die Ad wird 10.000 Mal ausgespielt und dann automatisch wieder aus der Folge entfernt.
Sind Baked-In-Ads wirklich Out of Trend?
Nein, aus unserer Sicht sind Baked-In Ads keineswegs out of Trend.
Vielmehr sehen wir diese Ad-Form als das, was The Power of Podvertising ausmacht. Nämlich, nahe an den Hörer:innen dran zu sein und ehrliche, nahbare Werbung mit ihnen zu teilen. Das gelingt im Normalfall am besten, wenn man langfristige Partnerschaften aufbaut und eine thematische Brücke zu den Episoden-Inhalten baut.
Die 3 wichtigsten Unterschiede zwischen beiden Werbeformen
1. Die Möglichkeit zur inhaltlichen Verbindung zwischen Werbung und Episode ist ein wesentlicher Unterschied zwischen Baked-In und Dynamic Ads.
2. Die Langlebigkeit von Podcast Werbung. Baked-In Ads bleiben in den Folgen bestehen und haben somit kein Ablaufdatum. Als Kunde bucht man also nicht nur für einen bestimmten Zeitraum oder eine Anzahl an Impressions, sondern bleibt für immer als Podcast Partner präsent, wodurch vor allem die Awareness und Glaubwürdigkeit der Partnerschaft gestärkt wird.
Wofür Baked-In Ads weniger geeignet sind? Reine Performance-Kampagnen zu spezifischen Aktionen. Denn nichts ist irreführender, als ein Jahr nach Veröffentlichung der Folge eine Werbung zu bereits abgelaufenen Rabatt-Aktionen zu hören.
3. TKPs und Ad-Preise. Wie viel kosten Podcast Ads eigentlich? Ganz grundsätzlich bewegen wir uns im Podcast Bereich bei TKPs zwischen 80€ bis 500€ – was natürlich eine sehr breite Range ist.
Allerdings ist der Tarif sehr stark abhängig von der Reichweite des Podcasts, der Nische sowie den Podcaster:innen selbst (also der Personal Brand hinter dem Podcast), sowie dem Aufwandsgrad einer Produktion. Wie unterscheiden sich hier nun Baked-In und Dynamic Ad-Tarife voneinander? Fixe Platzierungen in Podcast Episoden wie bei Baked-In Ads werden natürlich höher bepreist – dies erfolgt meist über Fixpreise, welche auf Basis der durchschnittlichen Episodenaufrufe berechnet werden. Hingegen wird bei Dynamic Ads meist ein Impressions-Ziel festgelegt, auf Basis dessen dann die Preise berechnet werden.
Wenn Podcast Werbung auch für dein Unternehmen interessant klingt, schicke uns gern eine Anfrage an office@wepodit.com