Das Arztgespräch zum Anhören: Podcasts in der Medizin

Podcasts in der Medizin – gekommen, um zu bleiben? Yes. Warum medizinische Podcasts sowohl für Privatpersonen, als auch für die Gesundheitsbranche ein Gamechanger sind, lest ihr hier. 

Gesundheit ist das höchste Gut. Diesen Satz hören wir immer wieder von Familie und Freunden, und er ist zweifellos wahr. Um möglichst lange fit und gesund zu bleiben, ist es wichtig, sich aktiv mit Gesundheitsthemen auseinanderzusetzen. Neben dem Trend zu einem gesunden Lebensstil gewinnen daher auch Podcasts im medizinischen Bereich immer mehr an Bedeutung.

Gerade in den letzten Monaten tauchen in der Podcast-Bubble vermehrt Medizin-Podcasts auf. Sie richten sich sowohl an Patient:innen als auch an die Ärzteschaft und bieten eine hervorragende Möglichkeit, medizinisches Wissen an Expert:innen zu vermitteln und komplexe Themen für Laien verständlich zu erklären.

Audio-Diagnose und medizinische Fortbildung

Ein anschauliches Beispiel ist der Podcast der HNO-Gesellschaft Österreich, betreut von wepodit. Bei „Im Ohr des Patienten“ werden komplexe HNO-Themen behandelt und möglichst einfach erklärt. Von Pollenallergien bis hin zu Heiserkeit oder Mandelentzündungen – hier findet jede/r Hörer: In relevante Informationen.

Ein weiterer erfolgreicher Gesundheits-Podcast ist „Menomio – der Podcast für glückliche Wechseljahre“, moderiert von Daniela Ullrich. Sie setzt sich zum Ziel, das oft tabuisierte Thema der Wechseljahre aufzuklären. Die positive Resonanz der Hörer:innen zeigt, wie wichtig und relevant dieses Thema ist.

Doch nicht nur für Patient:innen und me sind medizinische Podcasts von Bedeutung. Auch für die interne Kommunikation in Krankenhäusern können sie ein wertvolles Instrument sein. Vor einer Operation könnten Patient:innen beispielsweise per Podcast ausführlich über den Ablauf und die Risiken informiert werden. Auch das Krankenhauspersonal könnte sich über interne Neuerungen oder spezifische Themen per Podcast auf dem Laufenden halten.

Für die Ärzteschaft selbst sind Medizin-Podcasts eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich fortzubilden und über aktuelle Entwicklungen in ihrem Fachgebiet informiert zu bleiben. Statt mühsam Fachzeitschriften zu durchforsten, können sie beispielsweise am Weg in die Arbeit einfach einem Podcast lauschen.

Podcasts in der Medizin haben also großes Potenzial, medizinisches Wissen zu verbreiten und die Gesundheitsaufklärung zu verbessern. Die Zukunft dieses Bereichs verspricht spannend zu werden, und wir von wepodit bleiben natürlich für dich dran!

 

 

 

Podcast Advertising: Sind Baked-In Podcast-Ads Out of Trend?

Baked-In Ads – wie der Name schon sagt – sind „eingebettete“, also direkt in die Folge hinein geschnittene Werbungen.

Dynamic Ads hingegen werden dynamisch in den Podcast Folgen ausgespielt. Was das genau bedeutet und welche Unterschiede es zwischen diesen beiden Integrationsformen gibt?

Sind Baked-In Ads überhaupt noch sinnvoll? Die kurze Antwort: Auf jeden Fall!

Alle Details dazu könnt ihr in diesem Blog Beitrag nachlesen.

Wie finde ich die passende Werbeform für mein Unternehmen?

Als Erstes entscheide ich einmal, in welchen Podcasts meine Werbung platziert werden soll.

Für diese Auswahl ist es im ersten Schritt natürlich erforderlich zu wissen, welche Podcasts meine Zielgruppe hört. Möchte ich eine spezifische Podcast Nische abdecken oder meine Werbung breiter streuen? Gibt es Podcasts aus meiner Branche oder passende inhaltliche Verbindungen zu meinen Produkten?

Stehen die Podcasts erst einmal fest, geht es an die Platzierung der Ad in den Folgen. Hier kommen dann Agenturen oder die Podcaster:innen selbst ins Spiel.

Denn die Abwicklung von Dynamic Ad-Kampagnen funktioniert über einen Ad-Server – also sozusagen das „Back-End“ der Podcasts, wo Ad-Pläne erstellt, Werbe-Slots in den Folgen ausgewählt und die Audio Files zur Werbung hochgeladen werden.

Hier kann dann entweder ein Zeitraum für die Ausspielung ausgewählt werden –  z.B., dass die Ad nach einem Monat endet. Alternativ kann aber auch die Anzahl der Ad Impressions begrenzt werden – sprich, die Ad wird 10.000 Mal ausgespielt und dann automatisch wieder aus der Folge entfernt.

 

Sind Baked-In-Ads wirklich Out of Trend?

Nein, aus unserer Sicht sind Baked-In Ads keineswegs out of Trend.

Vielmehr sehen wir diese Ad-Form als das, was The Power of Podvertising ausmacht. Nämlich, nahe an den Hörer:innen dran zu sein und ehrliche, nahbare Werbung mit ihnen zu teilen. Das gelingt im Normalfall am besten, wenn man langfristige Partnerschaften aufbaut und eine thematische Brücke zu den Episoden-Inhalten baut.

Die 3 wichtigsten Unterschiede zwischen beiden Werbeformen

1. Die Möglichkeit zur inhaltlichen Verbindung zwischen Werbung und Episode ist ein wesentlicher Unterschied zwischen Baked-In und Dynamic Ads.

2. Die Langlebigkeit von Podcast Werbung. Baked-In Ads bleiben in den Folgen bestehen und haben somit kein Ablaufdatum. Als Kunde bucht man also nicht nur für einen bestimmten Zeitraum oder eine Anzahl an Impressions, sondern bleibt für immer als Podcast Partner präsent, wodurch vor allem die Awareness und Glaubwürdigkeit der Partnerschaft gestärkt wird.

Wofür Baked-In Ads weniger geeignet sind? Reine Performance-Kampagnen zu spezifischen Aktionen. Denn nichts ist irreführender, als ein Jahr nach Veröffentlichung der Folge eine Werbung zu bereits abgelaufenen Rabatt-Aktionen zu hören.

 3. TKPs und Ad-Preise. Wie viel kosten Podcast Ads eigentlich? Ganz grundsätzlich bewegen wir uns im Podcast Bereich bei TKPs zwischen 80€ bis 500€ – was natürlich eine sehr breite Range ist.

Allerdings ist der Tarif sehr stark abhängig von der Reichweite des Podcasts, der Nische sowie den Podcaster:innen selbst (also der Personal Brand hinter dem Podcast), sowie dem Aufwandsgrad einer Produktion. Wie unterscheiden sich hier nun Baked-In und Dynamic Ad-Tarife voneinander? Fixe Platzierungen in Podcast Episoden wie bei Baked-In Ads werden natürlich höher bepreist – dies erfolgt meist über Fixpreise, welche auf Basis der durchschnittlichen Episodenaufrufe berechnet werden. Hingegen wird bei Dynamic Ads meist ein Impressions-Ziel festgelegt, auf Basis dessen dann die Preise berechnet werden.

 

Wenn Podcast Werbung auch für dein Unternehmen interessant klingt, schicke uns gern eine Anfrage an office@wepodit.com

Werbung, die ins Ohr geht: 3 Tipps für Podcast Advertising

Was ist eine Podcast Werbung eigentlich genau? Wie funktioniert sie? Und wie profitiert eine Marke oder ein Unternehmen davon? In diesem Blog Beitrag erhaltet ihr die Antworten auf genau diese Fragen und erfährt, welche Podcast Werbe-Möglichkeiten für Unternehmen derzeit bestehen.
Was ist Podcast Werbung eigentlich genau?

Podcast Ads sind auditive Werbebotschaften unterschiedlichster Formate, die in eine Episode eingebunden werden. Theoretisch könnte man einen klassischen Audio Spot, wie wir ihn aus dem Radio kennen, in den Podcast hineinschneiden. Doch Podcast Werbung kann viel mehr – umsonst sprechen wir ja nicht so gerne von the Power of Podcasts!

The Power of „Host-Read Podcast Ads“

Vor allem die so genannten „Host-Read Native Ads“ haben sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Podcast Werbeformat etabliert. Konkret versteht man darunter narrative Ads, also Werbung in persönlichen Worten des Hosts gesprochen. Diese dauert zwischen 60 – 90 Sekunden.

Host-Read Ads können zu Beginn einer Folge, während einer Folge oder ganz zum Abschluss eingebunden werden. Während man zu Beginn natürlich den Großteil der Hörer:innen erreicht, hat man in der Mitte bzw. zum Ende der Folge die Chance, die loyalsten Hörer:innen des Podcasts anzusprechen. Nämlich jene Hörer:innen, die besonders lange dran bleiben und die Folge vielleicht sogar bis zum Schluss durchhören!

Daher gibt es hier auch keine eindeutige Empfehlung, wo die Werbung am besten platziert werden sollte. Oftmals ist das sehr stark abhängig vom Produkt, dem Ziel der Kampagne und dem Budget der Werbepartner.

  • Pre-Roll = zu Beginn der Episode (innerhalb der ersten 60 Sekunden)
  • Mid-Roll = in der Mitte der Episode
  • Post-Roll = zum Schluss der Episode

Ein weiteres interessantes Format sind Sponsorings! Hier wird ganz am Anfang vom Podcast Host der Hinweis platziert, dass diese Folge von einem Werbepartner gesponsert wird.

 3 Tipps für´s Podvertising

1. Sucht euch euren perfekten Match. Achtet bei der Podcast Wahl darauf, dass sowohl die Inhalte als auch der/die Podcaster:in selbst mit euren Produkten matchen. Wählt eine Folge zu einem Thema aus, welches eurer Unternehmensphilosophie entspricht oder euch als Unternehmen vielleicht sogar selbst betrifft. So kann die direkte Verbindung zu euren Produkten hergestellt und ein wahrer Benefit für die Hörer:innen geschaffen werden.

2. Denkt langfristig. Einmalige Kooperationen wirken wenig vertrauenswürdig. Loyale Hörer:innen bleiben von Folge zu Folge dran und kennen deshalb die Partner ihrer liebsten Podcast Hosts. Also dran bleiben lohnt sich!

3. Lasst den Podcaster:innen individuellen Spielraum. Strenge Briefings oder vorgeschriebene Skripte lassen eure Werbung nicht authentisch erscheinen. Wie schon gesagt: Die Hörer:innen kennen ihre liebsten Hosts und würden deshalb vorgegebene Werbung sofort als solche erkennen. Für wahre Erfolge lässt man den Podcaster:innen am besten die Freiheit, ihre Werbung weitestgehend selbst zu gestalten, ohne ihnen konkrete Worte in den Mund zu legen!

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