Du steckst viel Zeit und Herzblut in deinen Podcast, doch die Hörerzahlen wollen und wollen nicht so richtig raufgehen? Nicht frustriert sein! In diesem Blogtext bekommst du wichtige Tipps zum Thema Sichtbarkeit.
Ein toller Podcast verdient es definitiv, gehört zu werden! Wenn du schon länger fleißig Folgen produzierst, die Hörer:innen-Zahlen aber trotzdem stagnieren und du vielleicht schön langsam an eurer eigenen Arbeit zweifelst – tu´ das nicht! Viele Menschen wissen vermutlich noch gar nicht, dass es deinen Podcast überhaupt gibt! Sichtbarkeit ist der Schlüssel zur Reichweite! Mit unseren Tipps kannst du dafür sorgen, dass dein Podcast genau dort auftaucht, wo auch potenzielle Hörer:innen unterwegs sind.
Sei präsent für deine Zielgruppe
Deezer, Podimo, Podlove und Co. – Es gibt mittlerweile ziemlich viele Podcast Plattformen. Die meisten davon sind allerdings vernachlässigbar. Entscheidend ist, dass dein Podcast auf den wichtigsten Streaming Plattformen ersichtlich ist. Neben Spotify und Apple Podcasts gehört dazu mittlerweile auch ganz klar YouTube. Keine Sorge, auch wenn du keinen Videopodcast hast, kannst du dort problemlos deinen Podcast online stellen – es reicht das Podcast-Cover als Standbild. Insgesamt gilt: Je mehr Touchpoints, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, von potenziellen Hörer:innen entdeckt und abonniert zu werden.
Die gute alte Mundpropaganda
„Sag´ doch gleich weiter, dass es mich gibt!“ – diese einfache Bitte kann echte Wunder wirken. Baue in jede Folge am Schluss einen so genannten „Call to Action“ ein: Bitte deine Hörer:innen, den Podcast zu abonnieren und mit anderen zu teilen. Auch Weitersagen im Freundeskreis ist wie vor eine der effektivsten Formen der Verbreitung – glaubwürdig, persönlich und kostenlos.
Website, Blog & Newsletter
Es ist zwar zeitintensiver – trotzdem solltest du über eine eigene Podcast-Website oder einen Blog nachdenken. Online gleich auf mehreren Kanälen präsent zu sein, ist definitiv sinnvoll, um die Reichweite eines Podcast langfristig zu erhöhen. Eine eigene Website oder ein Blog bieten zudem die Chance, Inhalte zu vertiefen und gleichzeitig durch Suchmaschinen besser auffindbar zu sein. Auch ein regelmäßiger Newsletter kann dabei helfen, bestehende Kontakte zu aktivieren und auf neue Episoden aufmerksam zu machen.
Werde sichtbar durch Community, Events und Austausch
Finde heraus, wo sich deine Zielgruppe aufhält: ob in Foren oder auf speziellen Events, sei präsent, beteilige dich aktiv an Diskussionen, knüpfe entsprechende Kontakte und werde als Expert:in auf deinem Gebiet wahrgenommen. Dieser direkte Austausch beschert dir nicht nur neue Hörer:innen, sondern oft auch spannende Gäste, Partnerschaften und Themenideen.
Gäste & Kooperationen
Lade immer wieder Gäste in den Podcast ein – wenn diese dann selbst eine große Community auf Social Media haben, umso besser. Bitte sie, deine Episode auf ihren eigenen Plattformen zu teilen. Du wirst erstaunt sein, wie viele neue Abonnent:innen du dadurch gewinnst! Vielleicht kannst du umgekehrt auch mal in einem anderen Podcast zu Gast sein und dich dort als Expert:in für euer Thema positionieren. Damit machst du gleichzeitig effektiv Werbung für deine eigene Show. Falls du schon mehr Reichweite hast, schreibe unbedingt mögliche Kooperationspartner an. Wenn du beispielsweise Goodies im Podcast verlost oder auf einen Prozente-Code verweisen kannst, lässt das eure Show gleich viel größer wirken und zieht definitiv auch neue Hörer:innen an.
Social Media als Verstärker
Natürlich solltest du auch deine eigenen Social-Media-Kanäle unbedingt für den Podcast nutzen. Zeig´ auf Insta oder TikTok, was bei einer Aufnahme hinter den Kulissen passiert, poste Hoppalas oder Versprecher, teile Snippets von Interviews, Reels von Events oder persönliche Einblicke. Je greifbarer du als Host wirst, desto stärker wird die Bindung zu deiner Community. Nutze auch Formate wie Umfragen oder Gewinnspiele, um Interaktionen zu fördern –zusätzlich können bezahlte Social Ads sinnvoll eingesetzt sein, um gezielt Reichweite aufzubauen.
Fazit
Egal, ob persönliche Empfehlungen, strategische Plattformverteilung oder kreative Social-Media-Aktionen – am Ende geht es auch beim Podcasten immer darum, Beziehungen aufzubauen. Denn Reichweite entsteht nicht durch Zufall, sondern durch Sichtbarkeit, Authentizität und Austausch.
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