Podcast-ABC: Die wichtigsten Begriffe

Die Podcast-Welt wächst rasant, und mit ihr das Vokabular, das es Einsteiger:innen oft schwer macht, sich zurechtzufinden. Egal, ob du ein treuer Hörer bist oder selbst in die Welt des Podcastens einsteigen möchtest – mit unserem kleinen Glossar bringen wir Licht in den Dschungel der Podcast-Begriffe.

Ein Podcast ist eine Serie von Audiodateien, die du abonnieren und jederzeit hören kannst. Der Begriff kombiniert „iPod“ und „Broadcast“ und beschreibt das Besondere am Podcasting: zeitliche Flexibilität und Unabhängigkeit.

Eine Episode ist eine einzelne Folge eines Podcasts und behandelt meist ein spezifisches Thema. Wie bei einer Serie kannst du Episoden in beliebiger Reihenfolge hören und bist immer flexibel. Eine Podcast-Staffel besteht übrigens aus zehn einzelnen Podcast-Episoden.

Der Host ist die Stimme und Persönlichkeit hinter dem Podcast und führt dich durch die Episoden. Er ist oft auch der kreative Kopf, der für die Struktur und Atmosphäre der Sendung sorgt.

Shownotes bieten Infos und weiterführende Links zur Episode. Sie beschreiben und ergänzen die Inhalte und sind eine hilfreiche Quelle für alle, die tiefer in das Thema eintauchen möchten.

Pre-Roll-Werbung wird am Anfang und Post-Roll-Werbung am Ende einer Podcast-Episode platziert. Diese Form der Werbung ist eine beliebte Möglichkeit für Marken, ihre Botschaften gezielt zu platzieren.

Baked-In Werbung ist fest in die Episode integriert und bleibt dauerhaft erhalten. Sie wird oft vom Host selbst eingesprochen, was für eine besonders authentische Ansprache sorgt.

Mit Dynamic Ad Insertion kann Werbung flexibel und dynamisch in Episoden eingebettet werden, zum Beispiel passend zu Region oder Zielgruppe.

Ein Jingle ist die kurze, einprägsame Musiksequenz, die häufig zu Beginn oder Ende einer Episode gespielt wird. Der Jingle verleiht dem Podcast Wiedererkennbarkeit und trägt zur Markenbildung bei.

Ein Teaser ist ein kurzer Ausschnitt oder eine Ankündigung, die auf zukünftige Inhalte hinweist. Oft werden Teaser in sozialen Medien oder am Anfang/Ende einer Episode genutzt, um Hörer neugierig zu machen.

Editing oder Bearbeitung bezeichnet den Prozess, bei dem die Audioaufnahmen geschnitten und optimiert werden. Durch Editing werden Störgeräusche entfernt, Pausen gekürzt und Übergänge geschaffen, sodass das Hörerlebnis flüssig und angenehm wird.

Sound Design ist die Gestaltung der Klangwelt einer Episode und umfasst Musik, Jingles, Geräusche und Effekte, die zur Atmosphäre beitragen. Sound Design ist besonders bei Storytelling-Podcasts wichtig, um die Hörer emotional zu binden.

Monetarisierung beschreibt die verschiedenen Wege, wie Podcaster Geld verdienen können, zum Beispiel durch Werbung, Sponsoring oder Hörer-Abonnements. Für viele Podcaster ist es ein Ziel, den Podcast langfristig finanziell tragfähig zu machen.

Ein Trailer ist eine kurze Episode oder Audioaufnahme, die den Podcast und seine Inhalte vorstellt. Sie gibt Hörern einen Vorgeschmack und soll Lust auf mehr machen.

Hörer-Feedback ist die Rückmeldung der Zuhörer, oft in Form von Bewertungen, Kommentaren oder Social Media Posts. Es hilft Podcastern, ihre Inhalte zu verbessern und gibt Hinweise, welche Themen gut ankommen.

Podcatcher sind Apps oder Plattformen, über die du Podcasts abonnieren und abspielen kannst – zum Beispiel Spotify, Apple Podcasts oder Google Podcasts. Diese Dienste helfen dir, den Überblick zu behalten und neue Inhalte zu entdecken.

Der RSS-Feed ist eine Art digitaler News-Feed, über den neue Episoden automatisch in deinem Podcatcher auftauchen. Für Podcaster ist er das Herzstück der Veröffentlichung.

Mit diesem Podcast-Glossar hast du eine gute Grundlage, um die Podcast-Welt besser zu verstehen oder selbst als Podcaster durchzustarten. Vielleicht ja gemeinsam mit uns? Wenn du Interesse an einer Zusammenarbeit hast, schicke uns gern eine Email an office@wepodit.com

Praktikum bei wepodit: Hinter den Kulissen des Podcast-Business

Hallo, ich bin Marli! Die letzten knapp drei Monate durfte ich als Praktikantin bei wepodit verbringen – eine Zeit, die mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich sehr bereichert hat. Als große Podcast-Liebhaberin war es für mich eine einzigartige Gelegenheit, die Welt hinter den Mikrofonen zu entdecken und selbst Teil spannender Projekte zu sein. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch einen Einblick in meine Erfahrungen und Erkenntnisse geben, die ich während meines Praktikums gesammelt habe.

Der erste Tag: Ankommen bei wepodit

Mein erster Arbeitstag bei wepodit war eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude. Schon beim Betreten des Büros wurde ich herzlich empfangen und fühlte mich sofort als Teil des Teams. Der erste Eindruck war geprägt von einer offenen und freundlichen Atmosphäre – es war klar, dass bei wepodit der Teamgeist im Mittelpunkt steht.

Nach einem kurzen Rundgang durch das Büro und einer Vorstellung bei den Kolleg:innen ging es auch schon los: Wir starteten mit einem gemeinsamen Iced Coffee und lockeren Gesprächen, die mir halfen, die anfängliche Nervosität abzulegen. Es war ein perfekter Einstieg in mein Praktikum.

Vielfältige Aufgaben: Von der Podcast-Produktion bis zum Social Media Management

Einer der größten Vorteile meines Praktikums war die Vielseitigkeit der Aufgaben. Wepodit legt großen Wert darauf, dass jeder Praktikant in verschiedene Bereiche hinein schnuppern kann. In meinem Fall bedeutete das, dass ich von der Podcast-Produktion über die Betreuung eigener Shows bis hin zum Social Media Management alles miterleben durfte.

  • Podcast-Produktion: Von der Ideenfindung über die Planung bis hin zur tatsächlichen Aufnahme – ich konnte bei jedem Schritt der Podcast-Produktion mitwirken. Besonders spannend war es, Gespräche mit interessanten Gästen zu führen und diese anschließend für unsere Hörer aufzubereiten.
  • Social Media Management: Ein weiterer wichtiger Teil meiner Aufgaben war die Pflege und Weiterentwicklung unserer Social Media Kanäle. Hier konnte ich kreativ werden und eigene Ideen einbringen, um unsere Inhalte noch besser sichtbar zu machen.
  • Kundenprojekte: Auch die Arbeit an Corporate Podcasts für Kunden war Teil meines Praktikums. Dabei habe ich gelernt, wie wichtig es ist, auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse jedes Kunden einzugehen, um maßgeschneiderte Inhalte zu liefern.
Das Highlight: Das Ö3-Podcast-Festival

Ein absolutes Highlight meines Praktikums war der Besuch des Ö3-Podcast-Festivals in Wien. Gemeinsam mit dem Team durfte ich an diesem spannenden Event teilnehmen, bei dem wir nicht nur Live-Podcasts gehört, sondern auch jede Menge Content für unsere Social Media Kanäle produziert haben.

 

Fazit:  Warum ich bei wepodit bleibe

Die fast drei Monate, die ich bei wepodit verbracht habe, waren intensiv und lehrreich. Ich habe nicht nur viel gelernt, sondern mich auch als Teil eines großartigen Teams gefühlt. 30 Stunden pro Woche in Kombination mit meinem Vollzeitstudium waren durchaus eine Herausforderung, deshalb freue ich mich, dass ich durch eine reduzierte Stundenanzahl trotzdem weiterhin ein Teil des wepodit Teams bleiben kann.

So kann ich mein Studium und meine Arbeit besser miteinander vereinbaren, ohne auf die wertvollen Erfahrungen und das inspirierende Umfeld bei wepodit verzichten zu müssen. Ich bin gespannt auf die neuen Aufgaben, die mich erwarten, und freue mich darauf, weiter in die Welt des Podcastings einzutauchen.

 

 

 

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