Bye Bye Dr. Google! Branded Podcasts in der Gesundheitsbranche

Die „Diagnosen“ von Dr. Google kennen wir alle nur zu gut: wir informieren uns über ein Symptom und sind irgendwie immer sofort sterbenskrank. Genau deshalb wird der Bedarf nach wirklich fundierten, verlässlichen Informationsquellen immer größer. Und genau hier liegt der große Vorteil von Branded Podcasts in der Gesundheitsbranche.

Podcasts sind längst nicht mehr nur ein nettes Nebenbei-Medium – sie sind zu einem echten Gamechanger für Unternehmen geworden. Besonders in der Gesundheitsbranche setzen immer mehr Organisationen auf Branded Podcasts, um fundiertes Wissen zu vermitteln, Vertrauen aufzubauen und mit ihrer Zielgruppe auf einer ganz neuen Ebene in Kontakt zu treten. Aber warum funktioniert das Format gerade hier so gut? Und was haben die Hörer:innen davon?

Gesundheit liegt im Trend

Gesundheit ist das A und O – aktuell wird das Thema aber noch viel mehr gehyped als je zuvor: Stichwort Longevity, Biohacking und Co. Doch bei der Wissensaneignung kann es schnell mal auch ganz schön kompliziert werden. Medizinische Fachartikel sind nicht gerade leichte Kost, und Dr. Google liefert wie schon erwähnt oft mehr Verwirrung als echte Hilfe. Hier kommen Branded Podcasts ins Spiel: Sie machen komplexe Inhalte verständlich, liefern verlässliche Infos und begleiten Hörer:innen genau da, wo sie gerade sind – beim Spazierengehen, am Weg in die Arbeit oder beim Kochen.

Das Beste daran? Podcasts schaffen eine persönliche Verbindung. Wer einer Stimme regelmäßig lauscht, baut Vertrauen auf – das ist ein ganz anderes Gefühl als ein trockener Artikel oder eine Social Media-Ad, die man nach zwei Sekunden wegklickt.

Was haben die Hörer:innen davon?

Kurz gesagt: fundiertes Wissen, auch für Laien leicht verständlich erklärt. Statt stundenlang nach Antworten zu suchen, gibt’s die wichtigsten Infos auf die Ohren – direkt von Expert:innen und ohne kompliziertes Fachchinesisch. Branded Podcasts sind also keine plumpe Werbung, sondern liefern echten Mehrwert und zahlen dabei gleichzeitig auf das Image eines Unternehmens ein. Sie helfen dabei, informierte Entscheidungen zu treffen und ein besseres Verständnis für wichtige Themen zu entwickeln.

Und warum lohnt sich das für Unternehmen?

Ganz einfach: Expert:innenstatus, Imagebildung und langfristige Reichweite. Ein Podcast ist keine Kampagne, die nach einer Woche wieder verpufft – eine Folge bleibt langfristig online und kann jederzeit abgerufen werden. So können Unternehmen sich als verlässliche Anlaufstelle für ihre Themen positionieren, ohne dass ihre Botschaft in der täglichen Social-Media-Flut untergeht.

Noch ein Pluspunkt: Gezielte Ansprache der richtigen Zielgruppe. Wer sich eine Podcast-Folge zu einem bestimmten Thema anhört, ist wirklich interessiert – das bedeutet weniger Streuverlust und mehr wertvolle Interaktion.

Drei Beispiele aus der Praxis – Branded Podcasts, die wir bei wepodit betreuen:

„Im Ohr des Patienten“ – der Podcast der HNO-Gesellschaft Österreich. Hier gibt es spannende Einblicke in die Welt der Hals-Nasen-Ohren-Medizin – für Patient:innen, Fachpublikum und alle, die sich für das Thema interessieren.

„Frauen.Hormone.Fruchtbarkeit“ – der Gyn-Podcast des AKH Wien. Alles rund um Frauengesundheit, Hormone und Fruchtbarkeit – verständlich und wissenschaftlich fundiert.

„The Wellbeing Code“ – von BIOGENA. Ganzheitliche Gesundheit, Mikronährstoffe und Wohlbefinden stehen hier im Fokus. Ein spannender Mix aus Wissenschaft und Alltag.

Fazit: Branded Podcasts sind eine echte Chance für Unternehmen

Branded Podcasts sind weit mehr als ein Marketing-Trend – sie bieten eine authentische und nachhaltige Möglichkeit, mit der Zielgruppe zu kommunizieren. Sie liefern echten Mehrwert, stärken das Vertrauen in eine Marke und machen komplexe Themen verständlich.

Wenn ihr euch fragt, ob ein Branded Podcast für euer Unternehmen Sinn macht, lautet die Antwort: Ja! Und wir bei wepodit helfen euch gerne dabei.

Interesse? Schreibt uns eine E-Mail an office@wepodit.com

KI-Sprachsynthese als Game Changer für Corporate Podcasts

Corporate Podcasts als internes Kommunikations-Tool sind mittlerweile unbestritten. Doch gerade in internationalen Unternehmen bleibt eine große Herausforderung: Wie erreicht man alle Mitarbeiter:innen, unabhängig von Sprache und Standort? Die Lösung heißt KI-basierte Sprachsynthese!

Es klingt noch ein bisschen wie in einem Science-Fiction Film: eine Führungskraft nimmt eine Podcast Folge auf Deutsch auf – und dieselbe Episode gibt es per Knopfdruck mit derselben Stimme plötzlich auch auf Englisch, Französisch, Ungarisch oder Spanisch. KI Sprachsynthese macht´s möglich – und es funktioniert! Programme wie ElevenLabs machen es möglich, Podcast Episoden mit der Original-Stimme der Sprecher:in gleich in mehreren Sprachen zu veröffentlichen.

Warum KI-Sprachsynthese ein Gamechanger ist:

Mehr Reichweite: Eine zentrale Botschaft erreicht alle Mitarbeiter:innen weltweit – ohne Sprachbarrieren.

Authentische Kommunikation: Die Sprecher:innen/Führungskräfte bleiben wiedererkennbar, auch in fremden Sprachen

Weniger Missverständnisse: Kein Übersetzungschaos oder unpersönliche Voice-Over-Stimmen.

Schnellere Verbreitung: Unternehmensnews oder Schulungsinhalte stehen zeitgleich in mehreren Sprachen bereit.

Kosteneffizienz: Kein teures Synchronsprechen mehr – die KI übernimmt die Adaption.

Ein wesentlicher Vorteil der KI-basierten Sprachsynthese ist auch, dass Führungskräfte ihre Updates in mehreren Sprachen bereitstellen können, ohne dass dabei die Emotion verloren geht. Auch Employer Branding und Onboarding können durch die Technologie unterstützt werden. Neue Mitarbeiter: innen erhalten Begrüßungsinhalte oder andere Infos direkt in ihrer Muttersprache – und das in einer einheitlichen Corporate Voice.

Auch für Schulungen und Weiterbildung bietet die KI-basierte Sprachsynthese spannende Einsatzmöglichkeiten. Mitarbeiter: Innen können Fachwissen und interne Trainingsinhalte in ihrer bevorzugten Sprache hören, ohne dass das Unternehmen teure Synchronisationen zur Verfügung stellen muss. Die Kombination aus KI und Podcasts bietet daher eine völlig neue Flexibilität in der Wissensvermittlung.

Wo die Grenzen der Sprachsynthese liegen – und warum sie immer weiter verschwinden

Natürlich gibt es auch noch Herausforderungen. KI-Stimmen klingen zwar mittlerweile immer authentischer, sind aber in Nuancen und emotionaler Ausdruckskraft oft noch nicht perfekt. Hier kommt es auf eine kluge Kombination an: Unternehmen, die auf Sprachsynthese setzen, sollten gezielt anpassen, nachbearbeiten und optimieren, um die gewünschte Qualität zu erreichen. Auch Datenschutz bleibt ein wichtiges Thema, denn Sprachdaten müssen sicher verarbeitet werden, besonders wenn sie für automatisierte Übersetzungen genutzt werden.

Doch die Technologie entwickelt sich rasant weiter. Was heute noch als Experiment gilt, könnte bald Standard in der Unternehmenskommunikation sein. Wer sich jetzt mit den Möglichkeiten von KI-Sprachsynthese auseinandersetzt, kann frühzeitig neue Wege gehen – und seine interne Kommunikation für die Zukunft rüsten.

Fazit: KI-Sprachsynthese hebt Corporate Podcasts auf das nächste Level

Durch KI-Sprachsynthese wird das Potenzial von Corporate Podcasts noch größer. Automatisierte Übersetzungen ermöglichen es, Botschaften international verständlich, authentisch und (kosten-)effizient zu vermitteln. Die Technologie steckt noch in der Entwicklung, doch die Richtung ist klar: KI-Sprachsynthese macht Podcasts effizienter, inklusiver und globaler.

Seid ihr bereit, den nächsten Schritt in der internen Kommunikation zu gehen? Schreibt uns gerne eine E-Mail an office@wepodit.com

 

 

Premiere für Corporate Podcasts beim Ö3 Podcast Festival 2025

Der Ö3 Podcast Award ist mittlerweile ein Fixpunkt für Podcast-Liebhaber:innen und Content-Creators in Österreich. Auch 2025 werden wieder die beliebtesten Podcasts des Landes ausgezeichnet – erstmals gibt es dabei heuer auch einen eigenen Award für Corporate Podcasts!

Podcasts sind fixer Bestandteil des Medienkonsums und bieten eine Plattform für kreative, informative und unterhaltsame Inhalte. Der Ö3 Podcast Award hebt genau diese Vielfalt hervor und gibt sowohl etablierten Formaten als auch Newcomern jährlich eine Bühne. Dabei zählt vor allem eines: Das Publikum entscheidet!

Neu 2025: Erstmals eine Kategorie für Corporate Podcasts

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Zum ersten Mal gibt es eine eigene Kategorie für Corporate Podcasts! Unternehmen setzen zunehmend auf das Medium Podcast, um mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten, Markenbotschaften authentisch zu transportieren und ihre Expertise in bestimmten Themenfeldern zu zeigen. Diese neue Kategorie würdigt herausragende Corporate Podcasts, die mit Qualität, Relevanz und innovativem Storytelling überzeugen.

So funktioniert die Wahl

Bis 28.2. könnt auch ihr noch mitmachen und auf der Ö3-Website einmal täglich für euren Lieblingspodcast abstimmen. Am Ende entscheidet das Publikum gemeinsam mit einer Fachjury, welche Podcasts es in die Top 5 schaffen – eine wertvolle Auszeichnung in einer wachsenden Branche.

Hier geht´s zum Voting für den Ö3 Podcast Award

Was macht eigentlich einen Gewinner-Podcast aus?

Natürlich gibt es keine Patentlösung für den perfekten Podcast, aber ein paar Erfolgsfaktoren stechen heraus:

  • Relevanter Content: Themen, die Menschen bewegen und informieren.
  • Authentizität: Echte Gespräche, ehrliche Stimmen und ein unverwechselbarer Stil.
  • Gute Produktion: Ein klarer Sound und durchdachtes Storytelling machen den entscheidenden Unterschied.
  • Community-Engagement: Wer mit seiner Hörerschaft interagiert, bleibt im Kopf – und in den Podcast-Charts.

Ein Blick auf die Podcast-Szene in Österreich

Die österreichische Podcast-Landschaft entwickelt sich stetig weiter. Ob True Crime, Business-Insights, Unterhaltung oder Special-Interest-Formate – die Auswahl ist mittlerweile riesig. Der Ö3 Podcast Award spiegelt genau diesen Facettenreichtum wider und macht sichtbar, welche Formate 2025 besonders herausstechen.

Fazit: Der Ö3 Podcast Award als Chance für die Branche

Der Ö3 Podcast Award ist mehr als eine Trophäe – er ist ein Zeichen dafür, wie sehr Podcasts mittlerweile das Mediennutzungsverhalten prägen. Für Podcaster:innen ist der Award eine großartige Möglichkeit, ihre Reichweite zu vergrößern und neue Hörer:innen zu gewinnen. Und mit der neuen Kategorie für Corporate Podcasts öffnet sich eine weitere Tür für Unternehmen, um ihre Inhalte einem breiten Publikum zu präsentieren.

Denkt ihr sowieso schon länger über einen Corporate Podcast nach und wollt damit vielleicht sogar einen Award abstauben? Dann meldet euch bei uns unter office@wepodit.com und wir realisieren gleich noch heuer euer Siegerprojekt – damit ihr nächstes Jahr im Voting mit dabei seid! 

 

 

Podcasts im Employer Branding: Wissenschaftliche Erkenntnisse

Corporate Podcasts sind mittlerweile etabliertes Tool in der Unternehmenskommunikation und spielen auch eine immer größere Rolle im Employer Branding. Trotzdem nutzen viele Unternehmen interne Podcasts noch nicht strategisch. Wie werden interne Corporate Podcasts tatsächlich von Mitarbeiter:innen wahrgenommen? Und was macht einen erfolgreichen internen Podcast aus? Genau mit diesen Fragen habe ich mich in meiner Masterarbeit beschäftigt. Die zentralen Ergebnisse möchte ich euch am wepodit Blog nicht vorenthalten: 

Kurz zu meiner wissenschaftlichen Vorgehensweise: Die Datenerhebung erfolgte mittels Online-Fragebogen, der über vier Wochen öffentlich zugänglich war. 657 Personen haben an der Umfrage teilgenommen, wobei sich meine Analyse auf Personen zwischen 20 und 40 Jahren konzentriert hat, die in Österreich leben und regelmäßig Podcasts hören. Final konnte ich 580 Teilnehmer:innen für die Datenauswertung heranziehen.

Die Auswertung der repräsentativen Befragung zeigt, dass Corporate Podcasts in der internen Kommunikation noch nicht weit verbreitet sind. Nur ein Fünftel der befragten Unternehmen setzt sie ein – das Potenzial ist also riesig. Gleichzeitig zeigt sich eine hohe Akzeptanz auf Seiten der Mitarbeiter:innen. Mehr als die Hälfte der Befragten könnte sich vorstellen, Unternehmensnews oder Hintergrundgeschichten über einen internen Podcast zu konsumieren. Besonders geschätzt wird die Flexibilität, Inhalte unterwegs zu hören, sowie der persönliche und nahbare Charakter des Mediums.

 

Für den erfolgreichen Einsatz als Employer-Branding-Tool sind vor allem folgende Formate relevant:

  • Unternehmensnews & strategische Updates – um Mitarbeiter:innen stets auf dem Laufenden zu halten.
  • Wissensvermittlung & Weiterbildung – als modernes Learning-Tool für internen Wissensaufbau.
  • Onboarding-Podcasts – um neue Mitarbeiter:innen schneller ins Unternehmen einzuführen.
  • Unternehmenskultur & Mitarbeiter:innen-Stories – um Nähe und Identifikation zu schaffen.

 

Warum Corporate Podcasts überzeugen – und welche Herausforderungen es gibt 

Ein klarer Vorteil von Corporate Podcasts ist ihre Flexibilität. Sie lassen sich problemlos in den Alltag integrieren und ermöglichen es Mitarbeiter:innen, Inhalte unterwegs, beim Sport oder auf dem Weg zur Arbeit zu hören. Zusätzlich bieten sie eine persönliche und authentische Kommunikation, die schriftlichen Formaten oft fehlt. Besonders für komplexe Themen sind sie eine effektive Lösung, um Inhalte verständlich und ansprechend aufzubereiten.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen: 69,1 % der Podcast-Skeptiker:innen bevorzugen klassische Kanäle wie Newsletter oder das Intranet. Zudem spielt die Zugänglichkeit eine große Rolle – 42,6 % der Befragten würden Podcasts nicht nutzen, wenn sie ausschließlich über eine interne Plattform abrufbar wären. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, Podcasts in eine breitere Kommunikationsstrategie einzubetten, anstatt sie als isoliertes Medium einzuführen.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt also in der richtigen Umsetzung. Ein interner Corporate Podcast sollte sich nicht als isoliertes Medium verstehen, sondern in die bestehende Kommunikationsstrategie eingebunden werden. Die besten Ergebnisse erzielen Unternehmen, wenn sie ihre Podcasts über bekannte Kanäle bewerben, regelmäßig veröffentlichen und die Inhalte gezielt auf die Interessen der Mitarbeiter:innen zuschneiden.

 

So gelingt die Umsetzung eines internen Corporate Podcasts 

Wer einen internen Podcast etablieren möchte, sollte einige Erfolgsfaktoren beachten:

Integration in bestehende Kommunikationskanäle: Ein Podcast allein reicht nicht – er muss in bestehende Strukturen wie das Intranet oder E-Mail-Newsletter eingebunden werden.
Relevante Inhalte für die Zielgruppe: Der Podcast sollte sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden orientieren.
Regelmäßige Veröffentlichung: Ein konsistenter Veröffentlichungsrhythmus sorgt für eine feste Hörerschaft.
Interaktivität fördern: Mitarbeiter:innen können durch Fragen oder Feedback aktiv eingebunden werden.
Interne Bekanntmachung: Viele wissen gar nicht, dass es einen internen Podcast gibt – er sollte aktiv in Meetings und internen Kanälen beworben werden.  

Fazit: Jetzt ist die beste Zeit für Corporate Podcasts 

Corporate Podcasts haben sich als wertvolles Instrument im Employer Branding und der internen Kommunikation bewiesen. Die steigende Anerkennung – sichtbar auch erstmals durch eine eigene Kategorie beim diesjährigen Ö3-Podcast-Award 2025 – zeigt, dass das Format längst seinen festen Platz in der Unternehmenswelt gefunden hat. Wer sich als moderner Arbeitgeber positionieren und seine Mitarbeiter:innen nachhaltig erreichen möchte, sollte das Potenzial von internen Podcasts nutzen. Die beste Zeit, damit zu starten? Genau jetzt.

Möchtet ihr euer internes Corporate Podcast-Projekt mit uns umsetzen? Meldet euch für ein unverbindliches Erstgespräch bei office@wepodit.com.

Behind the mic: voestalpine myPODCAST

Warum entscheiden sich unsere Kund:innen eigentlich für einen (Corporate-) Podcast? Das wollen wir ab sofort hier am Blog in einer neuen Interview-Reihe näher beleuchten. Den Start unserer Best Practice Serie macht die voestalpine mit myPODCAST.

Im Sommer 2023 hat die voestalpine den myPODCAST ins Leben gerufen. Seitdem werden im Monatsrhythmus neue Episoden veröffentlicht und der Corporate Podcast kommt sowohl intern bei den Mitarbeiter:Innen, als auch bei voestalpine Fans und Interessierten sehr gut an. Wir haben mit Karin Keplinger von der Konzernkommunikation über die Hintergründe für den Podcast sowie seine Weiterentwicklung 2025 gesprochen.

wepodit: Was hat die voestalpine dazu inspiriert, einen eigenen Podcast zu verwirklichen?

Karin Keplinger: Neben dem gedruckten Mitarbeiter:innen-Magazin und dem digitalen Intranet ist ein auditives Medium – also der Podcast – eine gute Ergänzung, um die Kolleginnen und Kollegen zu erreichen und Geschichten der voestalpine zu erzählen. Darüber hinaus werden auch Fans der voestalpine auf den Konzern aufmerksam gemacht und potenzielle Mitarbeiter:innen angesprochen. Ein Podcast ist ein niederschwelliges, leicht konsumierbares Medium: Es kann mit dem Smartphone von jedem gängigen Podcast-Kanal abgerufen werden und ist auch in die anderen voestalpine-Medien, wie Intranet, Mitarbeiter:innen-App, Newsletter, Website, Social-Media-Kanälen oder mittels QR-Code im Mitarbeiter:innen-Magazin gut integrierbar. Ein Podcast ist authentisch mit der Stimme des Erzählenden, der Konsum ist ort- und zeitunabhängig. Mit dem Namen myPODCAST gliedert sich der voestalpine-Podcast perfekt in die Familie der internen Medien – myMAGAZINE, myAPP, my.voestalpine.net – ein.

wepodit: Was und wen will die voestalpine mit myPODCAST erreichen?

Karin Keplinger: Wir wollen alle erreichen, die an der voestalpine interessiert sind. An dem was wir machen, wie wir es machen und warum wir es machen. Einerseits bietet myPODCAST die Möglichkeit, Themen, Projekte und Strategien in Worten zu erklären und Hintergrundinformationen von den Experten direkt zu bekommen, andererseits können wir damit auf die Welt der voestalpine aufmerksam und neugierig machen. Die voestalpine präsentiert sich mit dieser modernen und zeitgemäßen Kommunikation als Arbeitgeberin der Zukunft.

wepodit: Wie haben die Mitarbeiter:innen auf die Einführung von myPODCAST reagiert? Bzw. welche Rückmeldungen gibt es?

Karin Keplinger: Positive Reaktionen von Kolleginnen und Kollegen bekommen wir per E-Mail, persönlich am Gang oder als Kommentar im Intranet: „Ich möchte euch ein kurzes Danke für die tolle Idee und gute Arbeit aussprechen.“ „Eine schöne Plattform zum Informieren der Kollegen über ‚Was machen wir eigentlich?‘“, was durch die Größe der voestalpine nicht immer einfach ist“. „Jetzt weiß ich, womit ich mir die lange Fahrtzeit zur Arbeit schöner machen kann: Mit myPODCAST!“ „Als ich überlegt habe, ob ich mich bei der voestalpine bewerben soll, habe ich auf spotify gesucht, ob ich was zur voestalpine finde. So bin ich auf den Podcast aufmerksam geworden und finde ihn sehr gelungen.“ Solches Feedback zeigt uns, dass wir mit unserer Podcast-Strategie richtig liegen. Das genau ist es, was wir wollen: über die vielfältigen Tätigkeiten in der voestalpine informieren.

Ebenso positiv reagieren die Expertinnen und Experten, die wir für Aufzeichnungen anfragen. Sie stimmen den Gesprächen gerne zu und sind neugierig, wie es sich anfühlt (bzw. anhört), einen Podcast einzusprechen. Auch das zeigt die große Akzeptanz des Mediums.

wepodit: Wie beschreibt die voestalpine selbst den myPODCAST und hat sich diese Definition im Laufe der letzten Monate verändert?

Karin Keplinger: myPODCAST ist ein Medium für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der voestalpine, aber auch für die interessierte Öffentlichkeit und zukünftige Kolleginnen und Kollegen. Diese Definition hat sich noch nicht verändert. Der Großteil der Hörer:innen kommt von innerhalb der voestalpine, das ist uns bewusst und auch erwünscht. Aber auch die Downloads und Streams, die wir von extern generieren, entwickeln sich sehr positiv.

wepodit: myPODCAST ist bereits ein gut etablierter Corporate Podcast – inwiefern hat er sich auch von Folge zu Folge weiterentwickelt? (Stichwort KI-Übersetzungen, etc.)

Karin Keplinger: Ursprünglich war unser Corporate Podcast nur in Deutsch vorgesehen. Da die voestalpine aber ein global agierender Konzern ist, war es unumgänglich, auch englische Folgen anzubieten. Der Versuch mit einer KI-generierten Übersetzung (sowohl Text als auch die Stimmen) war erstaunlich gut. So werden wir künftig mehr Episoden auch als englischen Podcast anbieten (können).

wepodit: Gibt es bestimmte Botschaften oder Themen, die regelmäßig in den Episoden aufgegriffen werden?

Karin Keplinger: Die Unternehmenswerte der voestalpine spielen eine wesentliche Rolle. Der Podcast ist wertschätzend gegenüber den Experten und auch gegenüber den Hörer:innen.

wepodit: Wie werden die Themen für den Podcast intern ausgewählt?
Karin Keplinger: Die Themen ergeben sich aus den Kommunikationsschwerpunkten, aus den Schwerpunkten des Mitarbeiter:innen-Magazins sowie aus aktuellen Ereignissen. Darüber hinaus werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und geben Einblick in die Arbeiten einzelner Bereiche. Mit diesem Themenmix wollen wir gleichwertig allen Divisionen, Business Units und Projekten die Möglichkeit zur Präsentation bieten.

wepodit: Abschließend noch ein Ausblick: Was ist im Jahr 2025 für den voestalpine myPODCAST geplant?

Karin Keplinger: Zukünftig werden alle Podcast-Episoden (mithilfe der KI) zusätzlich in Englisch veröffentlicht. Wir erreichen dadurch auch unsere Mitarbeiter:innen und Hörer:innen außerhalb des deutschsprachigen Raums und können den international tätigen Konzern noch besser darstellen.

wepodit: Herzlichen Dank für das Interview!

Wollt ihr ebenfalls euer Corporate Podcast-Projekt gemeinsam mit uns verwirklichen? Schreibt uns gerne eine E-Mail an office@wepodit.com

 

 

 

 

 

 

Community is key: So gewinnst du eine treue Podcast-Hörerschaft!

Du hast einen Podcast, aber dir fehlt die Community, die deinen Content so richtig feiert? Kein Problem! Mit ein paar gezielten Strategien kannst du dir eine treue Hörerschaft aufbauen, die nicht nur regelmäßig einschaltet, sondern deinen Podcast auch weiterempfiehlt und dadurch für mehr Reichweite sorgt. In diesem Blogtext erfährst du, wie du Schritt für Schritt eine lebendige Podcast-Community aufbaust und langfristig bindest.

Bevor du so richtig durchstartest, ist es wichtig, deine Zielgruppe genau zu kennen. Wer hört deinen Podcast? Was interessiert deine potenziellen Hörer:innen? Und in welcher Nische kannst du mit deinem Thema punkten? Eine klare Zielgruppe hilft dir, deinen Content auf die Wünsche deiner Hörer:innen abzustimmen und macht es einfacher, eine loyale Community aufzubauen.

Content mit Mehrwert: Liefere Qualität!

Einfach nur Inhalte rauszuhauen, reicht heutzutage nicht mehr aus. Deine Hörer:innen wollen echten Mehrwert! Überlege dir also genau, was du mit jeder Episode erreichen willst, und liefere Content, der deine Community begeistert und weiterbringt. Qualität ist hier das A und O – je besser dein Content, desto eher bleiben dir deine Hörer:innen treu. Außerdem lieben Suchmaschinen wie Google hochwertigen Content, der deine Zielgruppe anspricht.

Fördere die Interaktion

Der direkte Draht zu deinen Hörern macht den entscheidenden Unterschied. Lass deine Community wissen, dass du sie siehst und ihre Meinung zählt! Ermutige deine Hörer:innen, dir Feedback zu geben, Fragen zu stellen und aktiv teilzunehmen – sei es in den Kommentaren, auf Social Media oder sogar in speziellen Foren. Je mehr Austausch, desto lebendiger wird deine Community. Die Plattform Skool-Community.de zeigt, wie wichtig Interaktion ist und wie du gezielt eine aktive Community aufbaust (skool-community.de).

Nutze verschiedene Plattformen für mehr Reichweite

Bleib nicht nur bei deinem Podcast, sondern nutze auch andere Kanäle, um deine Community auszubauen. Social Media ist perfekt, um mit deinen Hörern in Kontakt zu bleiben und neue Hörer zu erreichen. Egal ob Facebook, Instagram oder LinkedIn – finde heraus, wo deine Zielgruppe unterwegs ist, und zeig Präsenz. Ein Newsletter kann auch eine gute Ergänzung sein, um deine Fans mit exklusiven Updates zu versorgen.

Authentizität kommt an!

Zeig dich von deiner echten Seite! Deine Hörer wollen nicht nur Inhalte, sie wollen auch dich als Persönlichkeit kennenlernen. Sei authentisch, teile auch mal private Einblicke und mach klar, dass hinter dem Podcast ein echter Mensch steckt. Authentizität baut Vertrauen auf und stärkt die Bindung zu deiner Community. So fühlen sich deine Hörer direkt mehr angesprochen und bleiben länger dabei.

Belohne deine Community: Exklusive Inhalte und Events

Zeig deinen Hörer:innen, dass sie etwas Besonderes sind, und gib ihnen das Gefühl, Teil einer exklusiven Gemeinschaft zu sein. Live-Sessions, exklusive Q&A-Runden oder Bonusfolgen sind tolle Möglichkeiten, deine Community zu belohnen und das Engagement zu steigern. Die Hörer:innen bekommen so das Gefühl, dass sie mehr sind als nur Zuhörer:innen – nämlich ein wichtiger Teil deines Podcasts.

Community-Feedback nutzen und Inhalte optimieren

Höre auf deine Community! Ihr Feedback ist ein wertvolles Instrument, um zu erkennen, was gut ankommt und was nicht. Nutze diese Hinweise, um deine Inhalte ständig zu verbessern und noch besser auf die Bedürfnisse deiner Hörer einzugehen. Ein kleines Extra: Die ständige Anpassung und Optimierung deines Contents erhöht nicht nur die Zufriedenheit deiner Community, sondern kann auch positiv auf deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen wirken.

Fazit: Community-Aufbau – Der Weg zum Podcast-Erfolg

Eine treue Podcast-Community aufzubauen, braucht Zeit, Geduld und die richtige Strategie. Mit hochwertigem Content, aktiver Interaktion und viel Authentizität legst du den Grundstein für eine starke Community, die deinen Podcast langfristig unterstützt. Denk immer daran: Jeder einzelne Hörer zählt und trägt dazu bei, dass dein Podcast wächst und noch mehr Menschen erreicht.

Hast du Lust, deine Podcast-Idee gemeinsam mit uns zu verwirklichen? Dann schick uns gern eine Email an office@wepodit.com

 

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